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3.2 Meßwagen

Folgende Anforderungen sollte man an einen Meßwagen stellen, um mit ihm magnetische Prospektionen durchführen zu können:

Auf die Einhaltung der oben genannten Anforderungen wurde streng geachtet, um Fehlerquellen so klein wie möglich zu halten. Mit Ausnahme der Elektronik konnte auf Metall ganz verzichtet werden, so daß nur Kunststoffe, Gummi und Holz Verwendung fanden.  

3.2.1 Aufbau

Grundgerüst des Wagens ist ein geleimter Holzrahmen mit den Ausmaßen tex2html_wrap_inline4860. Er besteht aus Fichtenkantholz der Stärke tex2html_wrap_inline4862 und wird in der Mitte nochmals durch ein Kantholz verstärkt. Der aus Rundhölzern bestehende Griff ist abnehmbar, um einfachen Transport zu gewährleisten. Die Kunststoffachse (Ø tex2html_wrap_inline4864) ist durch zwei Teflonblöcke, die als Gleitlager dienen, am Rahmen befestigt. Die Räder bestehen aus Kunststoffahrradfelgen (Ø 20'') auf die ein passender Gummidruckschlauch montiert ist. Sie sind starr mit der Achse verschraubt, was zu einer höheren Spurstabilität auf Kosten geringerer Wendigkeit führt. Auf den Rahmen wird eine Halterung gesetzt, an der die Cäsiumsensoren befestigt werden können. Um jegliche Wirbelströme zu vermeiden, wurden für alle Schraubverbindungen Kunststoffschrauben gewählt. Das Meßgerät und die Positionierungselektronik können zusammen mit ihren Stromversorgungen am Wagen befestigt werden, und die optoelektronische Positionsabnahme erfolgt direkt an der Wagenachse (näheres hierzu im Abschnitt 3.3). Abbildung 3.7 zeigt den betriebsbereiten Meßwagen.

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Abbildung 3.7: Einsatzbereiter Meßwagen

   

 


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Peter Kretz
Thu Oct 2 17:31:53 CEST 1997