Die vom Meßgerät gelieferten Daten beinhalten nur zeitliche
Informationen. Demzufolge müssen ihre Ortskoordinaten ausgerechnet
werden. Hierzu wählt man im Menü ``Datei`` den Punkt ``Öffnen``
aus. Es erscheint wieder das Dateifenster aus
Abbildung B.2, das einem gestattet, die zu konvertierende Datei
auszuwählen. Ist dies geschehen, so erscheint im Hauptfenster folgendes:
Folgende Daten werden angezeigt:
Nun werden die Koordinaten der Markenpunkte festgelegt. Zwischen diesen Marken
werden die Koordinaten linear interpoliert. Zuerst sollte man angeben, ob man
die Marken für alle Linien gleichzeitig oder für jede Linie einzeln eingeben
möchte. Dann kann man auswählen, ob die Messung bi- oder unidirektional
erfolgte. Desweiteren besteht die Möglichkeit, die Marken äquidistant auf die
Linie zu verteilen, so daß man nicht jede Koordinate einzeln angeben muß. Hat
man diese Einstellungen korrekt vorgenommen, wählt man im Menü
``Bearbeiten`` den Punkt ``Marken eingeben`` aus. Daraufhin
folgen eine Reihe von Fenstern, die die nötigen Koordinaten verlangen.
Hat man diese eingegeben, so erscheint folgende Frage:
Man beantwortet diese Frage, und gibt die Linienabstände ein. Im Hauptfenster
erscheinen zwei weitere Knöpfe:
Jetzt gibt man an, ob man die Linien einzeln oder zusammen in y-Richtung
verschieben möchte, um etwaige Koordinatenanpassungen an vorherige Messungen
durchzuführen. Wählt man eine dieser beiden Optionen aus, so wird man
dazu aufgefordert, die Größe der Verschiebung anzugeben. Ist dies erledigt,
erscheint folgendes Fenster:
Man kann nun ein Parallelogramm erzeugen - z.B. wenn die Linien einen konstanten Versatz in ihren Anfangspunkten aufweisen - oder alle Linien um dieselbe Länge konstant verschieben. Mit dem Menüpunkt ``Datei`` und dem Unterpunkt ``speichern`` speichert man die Koordinatendateien. Die Ausgabe erfolgt in Dateien der Endungen ,,.top`` für die Daten des oberen Sensors, ,,.bot`` für die Daten des unteren Sensors und ,,.gra`` für die Sensordifferenz.