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Einfluß der Elektronenenergie auf die Sensitivität

Die Elektronenenergie sollte den deutlichsten Einfluß auf die Nachweisgrenze haben. Wie Abbildung 4.10 zeigt, wächst die Sensitivität bei Zunahme auf 2.7 Gev oder 3.0 Gev um zwei Zehnerpotenzen.

Für die Simulationsrechungen wurden wieder die Parameter des Standardaufbaus verwendet. Die Streustrahlung wurde für eine anregende spektrale Verteilung bei 2.3, 2.7 und 3.0 GeV berechnet.

 
Abbildung 4.10: Der Einfluß der ELSA--Energie auf die Sensitivität im Bereich des Streustrahlungs, Standardaufbau der SYXRF.

Da bei der Berechnung der Nachweiswahrscheinlichkeit über die FPM die Efficiency des Link--Detektor mit berücksichtigt wurde, ergibt sich bei den Nachweisgrenzen für 2.7 und 3.0 GeV die gleiche Form der Kurven wie bei 2.3 GeV, die entsprechend den höheren Anregungen nach unten verschoben sind.

Die geplante Erhöhung der ELSA--Energie wird die Nachweisgrenze der SYXRF noch einmal entscheidend anheben. Durch die Verwendung eines in der Nachweisempfindlichkeit angepaßten neuen Röntgenfluoreszenzdetektors lassen sich dann die Vorteile der höheren spektralen Anregung für den Nachweis der Lanthanoide, die in der Regel nur in sehr kleinen Konzentrationen vorkommen, besser ausnutzen.