Bei der üblichen Methode schnallt sich die Person, die die Messung durchführt, das Meßgerät und den Batteriegürtel um. Die Stange, an der die Sensoren befestigt werden, hält sie in der Hand. Sie ist zusätzlich mit einem Schultertragegurt ausgestattet. Während der Messung muß sich diese Person darauf konzentrieren, die Spur zu halten. Dies geschieht, um die Abweichungen vom zuvor abgesteckten Profil zu minimieren. Darüberhinaus muß sie auch noch die Marken und Endpunkte setzen. Verpaßt sie, zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Knopf zu drücken, resultieren daraus nicht unerhebliche Positionierungsfehler. Hinzu kommt, daß durch die Messung während des Gehens die Sonden schwanken. Dies führt zu Fehlern in der Sondenhöhe, die nicht korrigierbar sind.
Benutzt man einen Meßwagen, so reduziert sich das Betätigen der Knöpfe auf das Drücken der Resettaste zwischen zwei Profilen. Bemüht man sich, den Wagen senkrecht zu halten, kann man ebenfalls mit einer Minimierung der Fehler in der Sondenhöhe rechnen. Die Marken- und Liniensignale werden von der Positionierungselektronik gesetzt, so daß man sich hierauf nicht mehr konzentrieren muß. Am Ende einer jeden Linie sollte jedoch immer eine Überprüfung stattfinden, ob die tatsächlich gesetzten Marken auch mit der erwarteten Anzahl übereinstimmen. Die Positionierungsfehler sind deutlich geringer als bei der ersten Methode. Erste Testmessungen haben gezeigt, daß dieser Fehler bei maximal auf einer Länge von liegt. Hierbei ist allerdings zu beachten, daß die Fehler sehr stark von der Bodenbeschaffenheit abhängen. Ein glatter Untergrund hat einen geringeren Fehler zur Folge als ein unebener Untergrund.
Vorteile:
Nachteile:
Als Fazit bleibt festzuhalten, daß es ratsam ist, einen Meßwagen immer dort einzusetzen, wo es durch die örtlichen Gegebenheiten ermöglicht wird.