Nach ersten Testmessungen, die in Mechernich/Eifel stattfanden (siehe Abschnitt 5.1), wurde der Entschluß gefaßt, einen Meßwagen zu bauen, um die Meßwertaufnahme zügiger und die Meßwertpositionierung genauer zu gestalten. Erfahrungen mit solchen Wagen liegen bereits aus anderen Gruppen vor. So erzielten H. Becker et al. vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege sehr gute Ergebnisse in der Prospektion vielzähliger Bodendenkmäler [Bec96]. Desweiteren benötigt man eine Elektronik, die die Positionierung der Meßwerte vornimmt. Durch diese Maßnahmen erreicht man eine sehr viel genauere und sehr schnelle Prospektion des betreffenden Gebietes. Somit besteht die Meßvorrichtung aus den drei Komponenten
wovon die erste vom Institut für Vor- und Frühgeschichte zur Verfügung gestellt wurde und die beiden letzteren vom Verfasser selbst entwickelt und gebaut worden sind.